Rosin Tiergesundheit Berlin-Charlottenburg und Falkensee
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Leistungen

Ratenzahlung - Das Geld kann warten, der Patient nicht immer. Sie haben bei uns die Möglichkeit auf eine flexible Ratenzahlung bei unseren Finanzdienstleister BFS Health Finance. Die Anzahl und Höhe der Raten vereinbaren Sie ganz individuell. Fragen beantwortet Ihnen gerne unser Praxispersonal.

Für den Fall, dass Sie die Rechnung vor Ort nicht in bar bzw. per EC-/Kreditkarte bezahlen, treten wir unsere Forderung an Sie aus der Rechnung an die Verrechnungsstelle BFS Health Finance direkt ab (Bonität vorausgesetzt).

Allgemeinmedizin

  • Allgemeine Untersuchungen, Beratungen
  • Impfungen
  • Welpensprechstunde
  • Vorsorgeuntersuchungen

Bildgebende Diagnostik und Labordiagnostik

  • Digitales Röntgen
  • Ultraschall
  • Digitales Dentalröntgen
  • CT / DVT (Digitale Volumentomographie)
  • In-house Laborgeräte (Hämatologie, blutchemische Untersuchungen, Schilddrüsen-Wert Kontrolle)

VIDEO - Bildgebende Diagnostik

Einblick in die umfangreichen diagnostischen Möglichkeiten in unseren Praxen.

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Chirurgie und Anästhesie

  • Allgemeine Chirurgie (z.B. Wundversorgung, Entfernen von Hauttumoren, Entnahme von Biopsien etc.)
  • Weichteilchirurgie/ Abdominalchirurgie
    - Operationen des Magen-Darm-Trakts, Leber, Gallenblase, Milz
    - Operationen des Harn- & Geschlechtsapparates (z.B. Kastration, Pyometra, Entfernen von Harnblasensteinen, Penisamputation des Katers)
    - Diverse Tumoroperationen
  • Modernste Narkosetechnik mit ständiger Überwachung der Herz-Kreislauf-Parameter (Sauerstoff- und CO2-Gehalt des Blutes, EKG und Blutdruck)
  • Sichere Narkosen für brachyzephale Rassen (z.B. Bulldogge, Mops) durch Inhalationsnarkose

Innere Medizin

  • Erkrankungen der Haut, des Verdauungstrakts, der Atemwege, sowie der Harn- und Geschlechtsorgane
  • Stoffwechselerkrankungen, Störungen des Hormonhaushalts
  • Infektionserkrankungen, Immunerkrankungen
  • Tumorerkrankungen

Lasertherapie

Die Low-Level-Lasertherapie ist eine schmerzfreie und nebenwirkungsfreie, effektive Behandlungsmethode, die die Wirkung der gebündelten Lichtenergie als sanfte und heilsame Therapiemethode nutzt. Die Anwendungsbereiche sind vielfältig: Bei orthopädischen Beschwerden, Schmerzerkrankungen, zur Vor- und Nachsorge von physiotherapeutischen und osteopathischen Maßnahmen, zur Förderung der Wundheilung (z.B. postoperativ oder bei Wundheilungsstörungen) sowie bei Zahnerkrankungen. Durch die Absorption niederenergetischer Lichtimpulse werden photochemische Prozesse in Gang gesetzt, die stimulierend auf Zellen und Gewebe wirken. Dies hat die Wirkung, dass der Stoffwechsel angeregt wird. Die erhöhte Durchblutung und die Sauerstoffversorgung unterstützen den Abtransport von Giftstoffen aus dem Körper. Erkranktes Gewebe und stoffwechselgestörte Zellen können sich nachhaltig regenerieren.

Es gibt zwei Formen der Lasertherapie. In der Flächentherapie werden mit sog. Laserduschen oder Laserkämme großflächige Wunden und Narben nach Verletzungen oder einer OP behandelt. Der Heilungsprozess wird dadurch angeregt und beschleunigt. An chronisch verspannten Muskelgruppen führt die Low-Level-Lasertherapie zu einer Entspannung und damit zu einer Reduktion der Schmerzhaftigkeit. Punktlaser bieten die Möglichkeit einer punktgenauen Therapie, z.B. im Sinne einer lasergesteuerten Akupunktur. Die Laserakupunktur bietet eine sanfte Alternative für empfindliche Tiere, die z.B. auf das mitunter schmerzhafte Setzen von Akupunkturnadeln mit Abwehrverhalten reagieren. Die Low-Level-Lasertherapie ergänzt moderne Therapiemethoden effektiv und mit sehr guten Erfolgen.

VIDEO - Low Level Lasertherapie

Einen Eindruck unserer Lasertherapie können Sie hier bekommen.

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Orthopädie und Schmerztherapie

  • Lahmheitsuntersuchungen mittels Gangbildanalyse, Triggerpunktuntersuchung, orthopädisches Röntgen, DVT-Untersuchungen
  • Ganzheitliche Orthopädie
  • Spezielle Röntgenuntersuchungen wie z.B. Hüftdysplasie-Frühdiagnostik nach PennHIP (ab 16 Wochen), Zuchtröntgen
  • Schmerztherapie durch Goldakupunktur, Akupunktur, Neuraltherapie, Lasertherapie
  • Gelenksinjektionen
  • Therapie mit thromboyztenreichem Plasma (Platelet Rich Plasma): insbesondere für die Therapie geschädigter Gelenke, Sehen und Bänder

VIDEO - Goldakupunktur für Ihren Vierbeiner

Wie die Lebensqualität und Bewegungsfreude für chronische Schmerzpatienten mit dieser Methode ganz wesentlich verbessert werden kann.

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Die Hüftgelenksdysplasie (HD) des Hundes ist nach wie vor trotz Zuchtselektion ein..

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Physiotherapie

Regeneration nach Operationen und Therapie chronischer Schmerzpatienten

  • Akupunktur
  • Bewegungstherapie
  • Blutegeltherapie
  • Lasertherapie
  • Manuelle Therapie
  • Massage
  • Muskelaufbautraining
  • Rehabilitationstherapie

Video - Physiotherapie

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Tierpsychologie und Verhaltenstherapie

  • Individuelle Beratung und Training abgestimmt auf die Bedürfnisse Ihres Lieblings
  • Verhaltensstörungen und Verhaltensauffälligkeiten (z.B. Angst, Aggression, Nervosität) in der Tierarztpraxis und im privaten Umfeld

Zahnheilkunde

  • Diagnostik von Zahnerkrankungen mit digitalem Dentalröntgen
  • Zahnextraktionen und Parodontologie
  • Zahnfüllungen
  • Osteogenese mit Knochenersatzmaterial
  • Prophylaxe

 

Zahnmedizin

Zahnmedizin ist ein immer wichtigerer und wachsender Bereich in der Tiermedizin. Da die Lebenserwartung unserer vierbeinigen Freunde steigt, werden Zahn-, Zahnfleisch- und Maulhöhlenerkrankungen immer häufiger von den Besitzern oder bei Routineuntersuchungen in der Tierarztpraxis festgestellt und diagnostiziert. Ein frühes Anzeichen dafür ist oft Mundgeruch, der durch die Vermehrung von Bakterien zwischen Zahnfleisch und Zahnsteinbelag entsteht. Es gibt jedoch viele weitere Erkrankungen, die sich oft nur schwer erkennen lassen und erst bei einer gründlichen Untersuchung entdeckt werden. Bis zu 80 % der Hunde (abhängig von der Rasse) leiden bereits im frühen Alter an Parodontalerkrankungen, die ihr Leben mit chronischen Schmerzen belasten. Auch bis zu drei Viertel der Katzen entwickeln unabhängig von Alter oder Rasse autoimmune resorptive Läsionen, die das Zahnfleisch, den Zahnhals und die Zahnwurzeln schädigen. Dies beeinträchtigt das Wohlbefinden und die Gesundheit unserer Haustiere. Doch wir können dagegen vorgehen.

 

Zahngesundheit

Zahngesundheit stellt eine neue Herausforderung für jeden Tierbesitzer dar. Da die Lebenserwartung unserer Tiere durch Fortschritte in der Veterinärmedizin immer länger wird, treten Zahn- und Maulhöhlenerkrankungen immer häufiger auf und können unbemerkt gravierende Folgen für die Gesundheit unserer Tiere haben. Genauso wie beim Menschen liegt die Zahnsteinentwicklung an der Menge der Bakterien, aus denen die Mundflora besteht. Wenn diese Bakterienzahl zu hoch ist, oder wenn pathogene Keime das Mundmilieu infizieren, können Zahnfleischentzündungen entstehen, die zu Zahnfleischrückgang und in der Folge zu Knochenabbau führen. Die Zähne können dadurch locker werden, brechen, oder es kann zu Kieferknocheninfektionen oder Abszessen kommen. Die Bakterien bleiben jedoch nicht nur im Mund. Da das Zahnfleisch zu den Schleimhäuten gehört, die reich an Blutgefäßen und Kapillaren sind, können die Bakterien über den Blutkreislauf im gesamten Körper die Gesundheit schleichend untergraben. Diese ständige Belastung des Immunsystems kann im schlimmsten Fall zu systemischen Beeinträchtigungen wie Herzklappenendokardiose, Diabetes, Pankreatitis, chronischer Niereninsuffizienz und Lebererkrankungen führen.
Selbst wenn die Zahnprobleme nicht solche dramatischen Konsequenzen haben, leidet das Tier oft schleichend und unbemerkt. Im Gegensatz zu akuten Beschwerden wie bei einer Zahnfraktur sind die Schmerzen, die durch Zahnsteinbildung und Zahnfleischentzündungen entstehen, schleichend und tückisch. Da die Veränderungen langsam auftreten, gewöhnt sich das Tier oft an die Schmerzen. Als Tierbesitzer könnten Sie bemerken, dass Ihr vierbeiniger Freund müder und träge wirkt, dass er weniger Appetit hat, sein Lieblingsfutter nicht mehr mag oder dass ein unangenehmer Geruch aus seinem Mund kommt. Fälschlicherweise könnten Sie annehmen, dass dies einfach am Älterwerden liegt, während die wahre Ursache verborgen und unbemerkt hinter den Wangen liegt...

 

Prophylaxe und Diagnose

"Vorbeugen ist besser als heilen" sollte das Motto jeder Tierärztin und jedes Tierarztes sein. Deshalb bieten wir gezielte Sprechstunden mit ausführlichen Beratungen zur Mundhygiene und Zahnprophylaxe an. Bei diesem Termin werden wir gründlich die Maulhöhle untersuchen, um den Zahnstatus zu erfassen und eine Verdachtsdiagnose zu stellen. Warum "Verdacht"? Die Krone, der äußerste Teil der Zähne, macht nur ein Drittel eines Zahns aus. Häufig liegen die Probleme in tieferliegenden Bereichen, also an den Wurzeln oder in der Knochensubstanz. Der nächste Schritt ist daher die Bestätigung der Verdachtsdiagnose mittels eines Zahnröntgengeräts. Genau wie in der Humanmedizin ist eine genaue Diagnose der Schlüssel zu einer korrekten und sorgfältigen Behandlung. Mit Röntgenaufnahmen des Wurzelbereichs können wir das Ausmaß der Schäden feststellen und die richtige Therapie einleiten. Dies wird, falls notwendig, am selben Tag unter Narkose im Rahmen einer Zahnsanierung durchgeführt oder mit Ihnen telefonisch abgesprochen.

 

Narkose und Zahnsanierung

Für die Durchführung einer Zahnsanierung oder Zahnröntgenuntersuchung ist in der Tiermedizin eine Narkose notwendig und unvermeidlich. Da viele unserer Patienten geriatrisch (Hund: älter als 6–9 Jahre; Katze: älter als 9–12 Jahre) oder kurznasig (brachyzephale Rassen wie Bulldogge, Shih Tzu, Boston Terrier, Mops, Britisch Kurzhaar, Perserkatze etc.) sind, planen wir möglicherweise vor der Narkose eine Blutuntersuchung oder einen Herzultraschall, um die Sicherheit der Narkose zu erhöhen. Unsere Praxis ist mit den neuesten Medikamenten und Narkosegeräten ausgestattet, einschließlich Inhalationsgeräten. Sobald das Tier sanft schläft, entfernen wir sorgfältig den Zahnstein mit Hilfe eines Ultraschallgeräts (sogenanntes Scaling) und polieren anschließend die Oberfläche der Zähne, um sie glatt zu machen.

 

Zahnextraktion

Wenn wir während der Zahnsanierung feststellen (optisch oder mit Röntgen), dass ein Zahn einen Defekt hat, werden wir eine Zahnextraktion durchführen. Ein lokales Anästhetikum wird in der unmittelbaren Nähe der Nerven für eine Leitungsanästhesie injiziert. Wenn der Zahn bereits locker ist, wird er mit einem Luxator oder Elevator extrahiert. Manche Zähne haben jedoch mehrere Wurzeln oder sind sehr lang und fest verankert und erfordern mehr Aufwand und Zeit. In diesem Fall führt der Zahnspezialist eine Lappenbehandlung (sogenanntes Flap) durch, um den Knochen zu sanieren und die Wurzeln zu lockern. Bei Zähnen mit mehreren Wurzeln muss der Zahn eventuell mit einer Bohrmaschine durchtrennt werden.

 

Zahnfüllung

Beim Kauen und Knabbern auf harten Materialien und Stöcken können die Zähne oberflächlich beschädigt werden. Auch wenn keine schweren Zahnfrakturen auftreten, die die Nerven und Gefäße im Pulpakanal betreffen, können die Zahnkronen beschädigt oder abgenutzt sein, was den gesamten Zahn schwächen kann. Mithilfe verschiedener Materialien (Ätzgel, Zahnklebstoff und lichthärtender Verbundwerkstoff) und einer UV-Polymerisationseinheit werden die Defekte repariert und die Integrität des Zahns für Jahre gewährleistet.

 

Versiegelungslack und Knochenersatzmaterial

Die Entwicklung von hartnäckigem Zahnstein kann zu einer pathologischen Vertiefung der Zahnfleischtaschen führen. In diesen Taschen verstecken sich dann gefährliche Bakterien, die den Knochen und das Zahnfleisch schädigen. Dies führt zu Zahnfleischrückgang und Knochenabbau, was letztendlich die Zähne verfaulen und locker werden lässt. Dieser Prozess kann jedoch gestoppt werden, und in besonderen Fällen können wir die Zahnfleischtaschen ausheilen lassen. Nach einer gründlichen Zahnreinigung kann ein Polymer-Versiegelungslack aufgetragen werden, der bis zu sechs Monate hält und eine ungestörte Regeneration des Zahnfleisches ermöglicht. In schweren Fällen ist die Knochensubstanz so weit zurückgegangen, dass sogenannte Furkationen unter mehrwurzeligen Zähnen entstehen. Furkationen sind Brücken zwischen den Wurzeln unter der Zahnkrone. Um den Zahn in solchen Fällen zu retten, kann nach einer Sanierung des Knochens mit der Flap-Technik (siehe oben: Zahnextraktion) das Loch mit sterilem Knochenersatzmaterial gefüllt und die Heilung von Kiefer und Zahn gefördert werden.